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Freitag, 12. Oktober 2018, 19:30
Die Kunst des Zupfens Musik für Gitarre von Narváez, Dowland, Bach und Sor eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung "Stadtgeflüster" José María Obeso und Julian Rogge, beide Pädagogen an der Musikschule Gleisdorf, widmen den Abend der Renaissance und dem Barock. Sie spielen Stücke aus Spanien, Großbritannien und Deutschland. Dabei scheuen sie nicht, sich an großen Komponisten zu messen. Den Auftakt macht die Musik von Luis de Narváez (1500−1552), einer der wichtigsten Komponisten der spanischen Renaissance (Die Sechs Bücher des Delphins). Der englische Komponist John Dowland (1563−1626) hat zahlreiche Stücke für die Renaissancelaute komponiert. Sein raffinierter Stil spiegelt mit seinem englischen Klang die königliche Zeit der Renaissance Großbritanniens wider. Zum Standard-Repertoire der klassischen Gitarre der heutigen Zeit gehören Werke vom „Vater der Musik“ Johann Sebastian Bach (1685−1750). Ein Werk von Bach ist das Präludium, Fuge & Allegro BWV 998, welches die Musiker wiedergeben werden. Fernando Sor (1778−1839) wird oft als „der Beethoven der Gitarre“ bezeichnet und ist eine der wesentlichen Figuren der Geschichte der klassischen Gitarre. Die Musik von Komponisten wie Rossini, Mozart, Haydn und Beethoven haben den Stil von Fernando Sor stark geprägt und beeinflusst. Eintritt frei!