Lesung: Eva Malischnik "Das Brüllkreuz ... und weniger laute Texte"

Eva Malischnik "Das Brüllkreuz ... und weniger laute Texte" Vier Jahre nach Erscheinen ihrer ersten Kurzgeschichtensammlung unter dem Titel „Ich bin die Clock Lady“ darf man sich nun auf eine Auswahl neuer Texte der Gleisdorferin freuen, die sich in ihrem Werk nicht auf Genres festlegt. „Wie eine Story am Ende einzuordnen ist, hängt von meinen jeweiligen Lebensumständen und Befindlichkeiten ab“, so die Autorin, die ihre Inspiration im Gehen findet. „Das Brüllkreuz und weniger laute Texte“ ist eine Einladung an den Leser, Eva Malischnik auf einigen ihrer Touren zu begleiten, wobei man schon ein wenig Kondition haben sollte, denn von der satirischen Aufarbeitung des Schulalltags über selbstironische Betrachtungen zum Dasein als Teilzeitschreiber bis hin zur leiseren Darstellung der Probleme unserer Zeit, sind es viele harte Etappen gewesen.  Nachdem sie sich einige Jahre lang an Wettbewerbs- und Auftragstexten versucht hat, schreibt die Autorin heute fast ausschließlich für sich selbst und hat sich mittlerweile durch zahlreiche öffentliche Auftritte in der Region Weiz, in Graz sowie im Rundfunk einen gewissen Bekanntheitsgrad erlesen. „Das Brüllkreuz“, sagt sie über ihr neues Buch, „ist entstanden, als mir während der Arbeit an meinem ersten Roman „Im Bunker“ nach drei Jahren beinahe der Atem ausgegangen wäre. Voll im Berufsleben stehend, an einem so großen Projekt dranzubleiben, ist eine wahre Challenge, die viel Disziplin verlangt und noch öfter Verzicht. Obwohl es eine Menge Mehraufwand bedeutet hat, die 17 ausgewählten Texte neu zu überarbeiten, war der Entschluss zu diesem Zeitpunkt richtig, zumal einige der Stories die Entstehung des Bunkerromans erklären, der ebenfalls bald erscheinen wird. Musikalische Begleitung: Erwin Mauerhofer und Harald Vorraber von der Band ROASTOA „Das Brüllkreuz und weniger laute Texte“ erscheint im Herbst 2018 im SORAL Pro Verlag.